Tipps zur Google Ads Optimierung für mehr ROI

Superheld mit Leinwand und Tipps für die Google Ads Optimierung

Als Unternehmer möchtest du das Beste aus deinem Werbebudget herausholen. Die Optimierung von Google Ads kann dir dabei helfen, genau das zu erreichen. Durch die Verbesserung deiner Kampagneneinstellungen kannst du die Sichtbarkeit deiner Anzeige und die Klickrate (CTR) verbessern, was zu mehr Umsatz und Conversions führen kann.

Die Optimierung von Google Ads ist ein komplexer Prozess, und es gibt einige Herausforderungen. Daher ist es oft schwer, zu wissen, an welcher Stelle man anfangen soll. Schließlich gibt es so viele Einstellungen und Optionen, wie kannst du wissen, welche für deine Kampagnen am besten geeignet sind?

In diesem Artikel findest du hilfreiche Tipps für die Google Ads Optimierung deiner Kampagnen, damit du dein Budget voll ausschöpfen kannst.

1. Was ist eine Google Ads Optimierung?

Im Grunde geht es bei der Optimierung von Google Ads um alle Maßnahmen, die dir dabei helfen, deine Kampagnen effektiver zu gestalten. Dein Ziel können mehr Klicks, mehr Conversions, oder eine bessere Ausschöpfung deines Budgets sein.

Zur Erreichung dieser Ziele, kannst du einerseits die Einstellungen deiner Kampagne und Ads, und andererseits die Anzeigengestaltung in Angriff nehmen. Manchmal können kleine Änderungen einen großen Unterschied in der Leistung deiner Kampagne bewirken, wichtig ist nur, dass du den ersten Schritt wagst, um deine Kampagne zu verbessern.

2. Google Ads für eine bessere Leistung optimieren

Wenn du mit deiner Google Ads-Kampagne nicht die gewünschten Ergebnisse erzielst, ist das noch kein Grund zur Panik. Es gibt viele Möglichkeiten, wie du deine Kampagne Schritt-für-Schritt effektiver gestalten kannst.

In diesem Teil erklären wir die drei Hauptbestandteile von Google Ads, bei denen du die besten Ergebnisse für deine Google Ads Optimierung erzielen kannst: Kampagneneinstellungen, Keyword-Auswahl und Anzeigen.

2.1. Die richtigen Einstellungen finden

Die Einstellungen deiner Kampagne sind die Grundlage für deinen Erfolg auf Google Ads. Wenn deine Einstellungen falsch sind, führt dies zu weitreichenden Problemen.

Es gibt zwei Arten von Einstellungen: Kontoeinstellungen und Kampagneneinstellungen.

Zu den Kontoeinstellungen gehört der Standort, die Zeitzone, die Sprache und die Währung. Stelle auf jeden Fall sicher, dass diese Details korrekt sind, damit deine Anzeigen den richtigen Personen am richtigen Ort zur richtigen Zeit angezeigt werden.

Die Kampagneneinstellungen umfassen den Typ (z. B. Suche, Display, Video), Netzwerk (z. B. Google Search, YouTube, Gmail) und Kampagnenziele (z. B. Markenbekanntheit, Lead Generation).

Eine Möglichkeit zur Optimierung deiner Kampagneneinstellungen ist die Verwendung des Google Ads-Kampagnenplaners. Gerade zu Beginn hilft dir dieses Tool zu verstehen, welche Einstellungen für die Kampagnenziele am besten geeignet sind.

Um an dieser Stelle jedoch weiter zu optimieren, ist es wichtig, dass du dir Gedanken über dein Zielpublikum machst. Was sind ihre Bedürfnisse? Wonach suchen sie? Wie kann man sie am besten erreichen?

Versetze dich in deinen idealen Kunden und recherchiere online.

Hier ein einfaches Beispiel: Wenn du Unternehmen mit deinen Ads ansprechen willst, kannst du dein Budget am besten ausschöpfen, indem du deine Ads zu Geschäftszeiten ausspielst. Außerdem kannst du deine Texte an den Sprachstil der Branche anpassen.

2.2. Die Keyword-Recherche und -Auswahl

Die richtigen Keywords sind der Schlüssel zum Erfolg und sie sind eine der besten Möglichkeiten, um die Leistung deiner Anzeigen zu verbessern. Wenn du Google Ads schon eine Weile nutzt, hast du vielleicht bemerkt, dass verschiedene Keywords besser performen als andere.

Der Grund dafür ist denkbar einfach: Einige Keywords sind für deine Zielgruppe relevanter als andere. Deshalb ist es so essentiell, dass du einerseits den Sprachstil deiner Zielgruppe kennst, und zum anderen genügend Zeit in die Keyword-Recherche investiert.

Auch hier kann dir das Internet von großer Hilfe sein. Wenn deine Zielgruppe etwa frisch gebackene Mütter sind, schau dich auf Familienforen oder Mommy-Blogs um. Und falls du noch keine Keyword-Recherche durchgeführt hast und mehr Hilfe benötigst, haben wir hier die eine Anleitung für dich.

Neben der eigentlichen Recherche und Auswahl musst du allerdings auch noch die Keyword-Optionen von Google Ads beachten. Für jedes Keyword kann die Anzeige für weitgehend passende, passende oder genau passende Suchanfragen angezeigt werden. Auch wenn dies auf den ersten Blick keine große Sache zu sein scheint, so kann es doch einen erheblichen Einfluss auf den Erfolg deiner Kampagne haben.

Zum Beispiel, wenn du nur die Option „weitgehend übereinstimmend“ für einen bestimmten Suchbegriff gewählt hast, wird deine Anzeige auch für eng verwandte Suchbegriffe angezeigt, die möglicherweise weniger interessiert für dein Angebot sind. Dies kann zu einer niedrigen Klickrate und folglich zu höheren Kosten pro Klick führen.

Sei also vorsichtig, welche Keyword-Option du wählst. Weitere Informationen zu den verschiedenen Optionen findest du übrigens auch direkt auf der Google Ads Hilfeseite zu dem Thema.

Denke auch daran, dass du eine Liste mit negativen Suchbegriffen einrichten kannst. Damit kannst du verhindern, dass deine Anzeigen für irrelevante Suchbegriffe ausgespielt werden.

2.3. Die Optimierung der Anzeige

Sobald deine Anzeigen auf die richtige Zielgruppe ausgerichtet und die richtigen Keywords hinterlegt sind, kannst du dich um die Anzeige selbst kümmern. Dazu kannst du den Anzeigentext, die Überschriften und die Landing-Pages anpassen, sowie Anzeigenerweiterungen hinzufügen.

2.3.1 Anzeigentext

Der Ad-Text ist die eigentliche Werbebotschaft, die du deinem Zielpublikum vermitteln willst. Um eine wirksame Anzeige zu schreiben, solltest du jedoch einige Dinge beachten:

1. Kurz und prägnant, wobei dir Google Ads hierbei schon mit einer Zeichenbegrenzung hilft.

2. Wecke das Interesse deiner Zielgruppe und bewege sie zum Anklicken der Anzeige.

3. Klare Aufforderung zu einer Aktion, z. B. „Jetzt kaufen“ oder „Mehr erfahren“.

Und nicht zuletzt sollte der Anzeigentext an die Suchanfrage angepasst sein und Keywords enthalten. Nur so kann sichergestellt werden, dass deine Zielgruppe die Anzeige tatsächlich als relevant ansieht und bereit ist, darauf zu klicken.

2.3.2. Anzeigenüberschriften

Die Überschrift ist der wichtigste Teil der Anzeige, denn dies ist das Erste, was die Leute sehen. Sie sollte auffällig sein und eine deutliche Aufforderung zum Handeln enthalten. Wie auch die Anzeige, sollte die Überschrift auf die Suchanfrage abgestimmt sein und Keywords enthalten.

Denke unbedingt auch an deine Formulierungen, diese sollte immer deiner Zielgruppe entsprechen und helfen dir dabei, mehr Klicks zu erhalten.

2.3.3. Anzeigenerweiterungen

Anzeigenerweiterungen sind zusätzliche Funktionen, die deine Anzeige sichtbarer und besser klick gestalten können. Du kannst unter anderem Sitelink-Erweiterungen verwenden, um direkt auf bestimmte Unterseite einer Webseite zu verlinken. Eine weitere Alternative sind Callout-Erweiterungen, um besondere Merkmale deines Produkts oder deiner Dienstleistung hervorzuheben.

Es gibt viele verschiedene Arten von Anzeigenerweiterungen, und welche davon für dich sinnvoll sind, hängt von deinem Angebot ab. Am besten findest du die geeignete Anzeigenerweiterung, indem du die verschiedenen Optionen testest und überprüfst, wie sie sich auf die Leistung der Kampagne auswirken.

2.3.4. Landing-Pages

Die Landing-Page ist die spezifische Seite, zu der die Nutzer nach einem Klick auf die Anzeige weitergeleitet werden. Um ein gutes Nutzererlebnis zu gewährleisten, sollte die Landing-Page eng mit dem Ad-Text und der Überschrift verbunden sein.

Wenn es in deiner Anzeige beispielsweise um ein bestimmtes Produkt geht, sollte sich die entsprechende Landing-Page auch um dieses Produkt drehen.

Extra Tipp: Eine gute Nutzererfahrung ist enorm bedeutungsvoll, damit die Nutzer auf deiner Website bleiben und sie nicht sofort nach dem Klick auf die Anzeige wieder verlassen.

3. Die Vorteile der Google Ads Optimierung

Die Optimierung von Google Ads-Kampagnen kann eine zeitaufwendige Aufgabe sein. Vor allem zu Beginn scheuen sich viele Nutzer den Schritt zur Optimierung zu wagen. Aber mit etwas Geduld und Zeiteinsatz kann die Optimierung viele Vorteile mit sich bringen.

Der wohl wichtigste Punkt ist die volle Ausschöpfung des Werbebudgets mit einem bestmöglichen Return on Investment. Doch es gibt noch weitaus mehr positive Effekte, dazu zählen unter anderem:

1. Geringere Werbekosten

2. Erhöhter Website-Verkehr

3. Bessere Kundenansprache

4. Verbesserte Markenbekanntheit

4. Weitere Tipps zur Optimierung von Google Ads

Neben den Grundlagen der Google Ads Optimierung gibt es noch weitere hilfreiche Tricks, um das Beste aus deinen Kampagnen herauszuholen.

So solltest du kontinuierliche Tests durchführen, um zu sehen, was am besten funktioniert. Probiere verschiedene Varianten von Anzeigentexten, Überschriften und Landing-Pages aus, am besten durch A/B-Tests. Nur so kannst du wirklich wissen, was bei deiner Zielgruppe am besten ankommt.

Neben der Optimierung deiner eigenen Kampagnen solltest du außerdem die Konkurrenz im Auge behalten. Schaue dir deren Kampagnen gelegentlich an und vergleiche, was sie anders machen. Du musst nicht immer gleich das Rad neu erfinden, sondern kannst viel von deinen Konkurrenten lernen und neue Ideen für eigene Kampagnen sammeln.

Nicht zuletzt ist es maßgeblich, die Leistung deiner Kampagnen stets im Auge zu behalten. Überprüfe regelmäßig, ob du noch auf dem richtigen Weg bist, um deine Ziele zu erreichen. So kannst du direkt entgegensteuern, falls einmal etwas nicht funktioniert. Denn das Schöne am Online-Marketing ist, dass es sehr flexibel ist, und Änderungen schnell vorgenommen werden können.

5. Tools und Ressourcen für die Google Ads Optimierung

Wie auch in vielen anderen Bereichen, gibt es Tools und Ressourcen für die Optimierung, die dein Leben um einiges vereinfachen. Die folgenden Tools geben dir nicht nur einen Startpunkt, sondern sind auch durch den gesamten Prozess hinweg hilfreich:

5.1 Das Google Ads Optimierungstool

Dieses Tool hilft dir bei der Optimierung deiner Kampagnen, indem es Bereiche identifiziert, die verbessert werden können. Es analysiert die Leistung der Kampagne und macht Vorschläge, wie die Ergebnisse verbessert werden können. Gerade wenn du dir noch unsicher bist, hilft die das Tool erste Schwachstellen zu entdecken und etwas Erfahrung zu erhalten.

5.2 Der Keyword-Planer von Google Ads

Der Keyword-Planer hilft bei der Suche nach Keywords, mit denen du deine Zielgruppe effektiver ansprechen kannst. Du kannst mit dem Tool relativ schnell und einfach eine große Anzahl an Keywords generieren, indem du einfach deine Haupt-Keywords eingibst und der Keyword Planer schlägt dir verwandte Suchbegriffe vor. Außerdem kannst du Keywords für bestehende Kampagnen oder URLs anzeigen lassen.

5.3 Google Analytics

Google Ads selbst liefert die bereits ein Reporting, aber in Kombination mit Google Analytics kannst du noch viele weitere Daten messen und verfolgen. Du kannst damit beispielsweise sehen, wie viel Traffic über Ihre Anzeigen auf deine Website kommt und wie viele Conversions und Verkäufe generiert wurden.

Fazit

Die Optimierung ist ein wichtiger Schritt, um das Beste aus deinen Google Ads-Kampagnen herauszuholen. Es kann eine zeitaufwendige Aufgabe sein, aber mit den richtigen Tools und Ressourcen kann sich die Mühe lohnen. Zudem gibt es weitere Methoden wie A/B-Tests, die Beobachtung von Mitbewerbern und die regelmäßige Überprüfung der Kampagnenleistung, die dir dabei helfen Optimierungsbedarfe zu entdecken und neue Ideen zu finden.

Und falls es trotzdem noch nicht ganz so läuft, wie du es dir vorstellt, kannst du dir ein Angebot bei einer Agentur deines Vertrauens einholen. Diese haben oft langjährige Erfahrung mit Google Ads Optimierungen und können mit geschultem Auge erkennen, worin das Problem liegt.